Stadt Memmingen:Freie Spielstube

Kinderbetreuung

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Kontakt

Freie Spielstube
Roeckstr. 1
87700 Memmingen

Tel. 08331/965609

Leiterin:
Gabriele Müller

Größe: 25 Plätze

Träger:
Freie Spielstuben Allgäu im Sinne der Erziehungskunst Rudolf Steiners e.V., Kempten
spielstuben(at)albris.org

www.freie-schule-albris.de

Öffnungszeiten:

  • Montag bis Freitag ab 7.00 Uhr
    Samstag ab 8.00 Uhr
  • Montag und Dienstag bis 18.00
    Mittwoch bis 16.30 Uhr
    Donnerstag und Freitag bis 13.00
    Samstag bis 12.30 Uhr
  • und in Absprache

Freie Spielstube

Unser Leitbild

Grundlage unserer Arbeit ist die Erziehungskunst Rudolf Steiners. Sie geht von dem sich individuell entwickelnden Wesen des Kindes aus und diesem hat der Erzieher Rechnung zu tragen. Es geht also nicht um fertige Programme und Methoden, sondern darum, was das einzelne Kind für seine gedeihliche Entwicklung braucht.

 „Man soll nicht sagen: du sollst dies oder jenes in des Kindes Seele hineingießen, sondern du sollst Ehrfurcht vor seinem Geiste haben. Diesen Geist kannst du nicht entwickeln, er entwickelt sich selber. Dir ob-liegt es, ihm die Hindernisse seiner Entwickelung hinwegzuräumen, und das an ihn heranzubringen, was ihn veranlasst, sich zu entwickeln. ...“  (Rudolf Steiner am 19. August 1922)

 Bei der individuellen Entwicklung des Kindes richtet sich das Augenmerk auf die Besonderheiten in den Jahrsiebten, die der Mensch auf dem Weg durchs Leben beschreitet. Das erste Jahrsiebt beginnt mit der Geburt und endet mit dem Zahnwechsel, der Schulreife. Das Kind in den ersten sieben Lebensjahren ist kein Lernkind, sondern ein Spielkind. Deshalb bildet die Ermöglichung des kindlichen Spiels die Grundlage unserer Erziehung.

 „Das Spiel des Kindes ist der erste und heilige Beruf des Menschen.“  (J.H. Pestalozzi)

Das Spiel des Kindes

Das Kind bis zum siebten Lebensjahr entwickelt sich im Spiel. Es gibt sich vollständig seiner Umgebung hin und sucht sich diese anzueignen. Alles was die Erwachsenen tun, will das Kind im Spiel nachleben. Die Kinder bauen Häuser, werden zu Handwerkern, Krankenschwestern und Landwirten. Sie bedürfen dabei keiner vorgefertigten Spielmaterialien.
Diesem elementaren Bedürfnis Rechnung zu tragen, ist die Aufgabe des Waldorferziehers. Nicht Frühförderung oder Beschäftigung ist das Ziel, sondern die Arbeit so einzurichten, dass sie sich an den Kindern orientiert und die Kinder sich an ihr orientieren können. so helfen z.B. die Kinder mit, das Essen zu bereiten und den Abwasch zu besorgen. Auch das ist Spiel.
Es gilt dabei dem Leben im Jahreslauf Gestalt zu geben. Dies geschieht in Märchen, Liedern und kleinen Szenen, die der Erzieher mit den Kindern vorbereitet.

Unsere Kinderstube

Weiterführende Informationen und die gesamte Konzeption finden Sie im Internet unter der Adresse des Trägers (s.o.).